Sonne (n) mit Verstand !

Sonne (n) mit Verstand = Sonnenlust statt Sonnenfrust

Endlich, endlich ist der Frühling da. Die Sonne scheint und wir genießen die wärmenden Sonnenstrahlen. Damit aus den ersten Sonnenbädern nicht Sonnenfrust statt Sonnenlust wird, gilt es die Haut  von den UV-A und UV-B Strahlen besonders zu schützen.

Was sollten Sie unbedingt beachten

  • was bin ich für ein Hauttyp?
  • wie hoch sollte der Lichtschutzfaktor für meine Haut sein?
  • wann fange ich optimalerweise mit meiner Sonnenschutzpflege an?
  • worauf sollte ich bei meiner Sonnenpflege achten?

Gern berate ich Sie,  wie Ihr persönlicher „Sonnenschirm“  aussehen sollte. Einfach Termin vereinbaren und dem Sommer mit Lust und Laune entgegen sehen. Tel: 09191-7363558 oder heidrun.wokittel@channoine-partner.com.

Nachfolgenden finden Sie einige sehr interessante Infos rund ums Thema „Sonne – Sonnenschutz – UV Index“.

Quelle:  Sonne(n) mit Verstand – Tipps und Hinweise zum Thema UV-Strahlung und Sonnenschutz, vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Was hat es mit den UV-A (langwellig) und UV-B (kurzwellig) Strahlen eigentlich auf sich und wieso ist die Ozonschicht so wichtig?

Die Ozonschicht ist ein Teil der Stratosphäre, in der sich 90% des atmosphärischen Ozons befinden. Die energiereiche UV-Strahlung der Sonne wandelt dort Sauerstoff in Ozon um. Seit 1984 wird jedoch eine Abnahme der Ozonschicht über der Antarktis festgestellt, so führt in Deutschland die Verminderung des Ozons um 1 % zu einer Zunahme der UV-B Strahlung um etwas 1,5 % . So ist der Ozongehalt über Bayern in den letzten 40 Jahren um etwa 10% gesunken, während die UV-Strahlung durchschnittlich um etwa 15 % stärker wurde.

Was bedeutet das für uns?

Die Ozonschicht ist dünner und durchlässiger geworden, auch in unseren Breiten und dies kann zu einer intensiveren ultravioletten Strahlung an der Erdoberfläche führen. Trotz internationaler Vereinbarungen zum Schutz der Ozonschicht, ist doch mittelfristig keine Abnahme der UV-Belastung in Bayern zu erwarten. Bedauerlicherweise kann man die energiereiche ultraviolette Strahlung weder sehen noch spüren, so kann dies unbemerkt zu gesundheitlichen Schäden der Haut und der Augen führen.

Ein aktiver, vorbeugender Sonnenschutz ist deshalb stets die beste Vorsorge!!!

DER UV-INDEX MACHT SICHTBAR, WAS MAN NICHT SIEHT:   UV-STRAHLUNG
UV-Strahlen sieht und spürt man nicht. Auch deshalb sind sie so gefährlich. Der UV-Index (UVI) macht UV-Strahlen auf einer Skala „sichtbar“. Er wird regelmäßig gemessen und gibt die Stärke der ultravioletten Strahlung der Sonne an, die auch bei einer Bewölkung auf die Erdoberfläche trifft. Seine Skala reicht von 0 bis 11++ . Je höhre die Zahl, umso höher und gefährlicher die UV-Belastung und die Gefährung der Haut. In Deutschland sind Werte zwischen 0 und 8 üblich, in südlicheren Regionen bis zu mehr als 15.

Hohe Werte, hoher Schutz

Je höher die UV-Werte, umso höher muss der Sonnenschutz sein.  Hier finden Sie tagesakutell den UV-Index www.uv-index.de oder www.dwd.de oder www.bfs.de

Was machen UV-A und UV-B Stahlen mit uns?

Sie gehen im sprichwörtlichen Sinne unter die Haut. Die Strahlen der Sonne entahlten UV-A, UV-B und UV-C Strahlen. Während die UV-C Strahlen fast völlig von der Ozonschicht absorbiert werden, können UV-A und UV-B Strahlen in die Haut eindringen. Diese energiereichen UV-Strahlen können die Erbsubstanz (DNS) schädigen. Wenn sich Zelle und Haut nicht wieder „reparieren“ können, bleiben sie dauerhaft geschädigt.
Ein Sonnenbrand ist bald wieder vorbei und „oberflächlich“ betrachtet ist Ihrer Haut nichts anzusehen. Aber Vorsicht: Ihre Haut merkt sich jeden Sonnenbrand ein Leben lang.

Die Haut vergisst nichts!“

Akute Wirkungen von UV-Strahlen:

  • Sonnenbrand
  • Bindehautentzündung

Spätwirkungen von UV-Strahlen:

  • malignes Melanom
  • Plattenepithel-Karzinom
  • Basalzell-Karzinom
  • Photoalaterung der Haut
  • grauer Star

Und so sollte Ihr „Sonnenschirm“ aussehen:

  • beugen Sie stets einem Sonnenbrand vor
  • gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an längere Sonnenbestrahlung
  • Meiden Sie intensive Mittagssonne
  • der beste Sonnenschutz ist geeignete Kleidung – vergessen Sie nicht Ihren Sonnenhut
  • Cremen Sie alle unbedeckten Körperpartien ausreichend mit Sonnenschutzmittel einer geeigneten Lichtschutzkategorie ein
  • achten Sie bei Sonnenschutzmitteln auf ein ausgewogenes UV-B und UV-A Schutz-Verhältnis
  • tragen Sie Ihr Sonnenschutzmittel vor dem Sonnenbaden auf
  • Wiederholen Sie das Auftragen regelmäßig
  • manche Medikamente erhöhen die Lichtempfindlichkeit, sprechen Sie mit Ihrem Arzt
  • bleiben Sie bei empfindlicher Haut nicht länger als 5 bis 10 Minuten in der Sonne
  • Nutzen Sie die max. Verweildauer in der Sonne nie völlig aus
  • auch ohne Sonnenbrand kann die UV-Strahlung durch vorzeitige Hautalterung und erhöhtes Krebsrisiko schaden.

Schützen Sie Ihre Haut, damit Sie sich noch sehr lange in ihr wohlfühlen!

 
 
 
 
 
 

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